TIRAN –  „PRELUDE TO DEATH“ ( PROMO CDR)
Laut meiner Recherchen haben die Ukrainer hier wohl so einiges ihres bisher veröffentlichten Materials zu ner Gesamtübersicht zusammen gefasst ,mit welcher man nun wohl auch versuchen will ,sich weltweit nenn Namen zu machen bzw .nen Label zu finden .Ob dies gelingt ,bleibt allerdings eher etwas fraglicher .Immerhin haben die satte 18 Stücke mit ner Spielzeit von ca.59 min .auf das Teil gepackt ,was ja nun eher etwas außergewöhnlich erscheint .Allerdings ist dies dann auch wirklich das Einzige ,worüber man sich wirklich enorm freuen kann .Denn ihre Mischung aus Thrash Metal mit ganz gelegentlichen Ausflügen ins Death Metal Lager haut einen echt nicht gerade von den Sitzen . Das eher recht simpel gestrickte Muster  bei Songaufbau lässt hierbei kaum eigene Kreativität erkennen .Einzig allein ,was der Mucke dennoch so einen gewissen eigenständigen Charter verleiht ,sind die teilweise etwas merkwürdigen ,aber durchaus interessant gestalteten Riffs .Denn einzelnen Songs hat man verstärkt so diesen typischen Moshrhythmus eingehaucht ,wobei es nur ganz vereinzelt mal etwas näher in den Death Metal Bereich geht .Durch einige Umbrüche im Rhythmusbereich haucht man den einzelnen Stücken ja durchaus auch noch so ne gewisse Abwechslung ein , welche letztendlich doch manches Mal eher etwas überhastet und nicht wirklich passend klingen .Zum großen teil wird hier typisches Thrashgeschoote angeboten ,wobei man sich eher selten dann auch mal in den tieferen Growl Bereichen bewegt .Bis zum Song Nr.13 schwächeln die Aufnahmen ganz schön und können in keinster Weise auch nur ein bissel was an Druck aufbauen .Hat so alles nen ziemlichen Proberaumcharakter .Die letzten 5 Songs hingegen können einen dann doch in punkto Qualität und Songwriting versöhnlicher stimmen .Zumindestens zeigt man sich hierbei bedeutend flüssiger und gestaltet auch den Songaufbau mit ner Portion an Eigenkreativität .Da kommt dann doch mal so etwas wie ein gewisser Hörgenuss auf . Letztendlich aber ne eher  ziemliche schwache Veröffentlichung ,welche zwar streckenweise durchaus eigenständig klingt aber sowohl qualitativ wie auch technisch nicht wirklich überzeugen kann. Denke mal ,selbst eingefleischte old school Thrash/Death Fans werden sich mit dem Teil eher sehr schwer tun .
( LEO )
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